Beispiele:



Kuppelalm

Straße vom Plumsbach im Bächental zum Kuppelhochleger. Angesichts der nachrutschenden Böschungen wäre eine kleine Materialseilbahn vielleicht doch sinnvoller.

 


 

 

 

 

 

 





Laliderertal

Straße aus dem
Laliderertal zum Hohljoch

 

 

 

 



Eng

Straßennetz in der Eng





 

 




Gerstenrieder Graben

Straßenbau im Gerstenrieder Graben (Hochalm) 1996

 

 

 

 

Ausspülung des
Wegs 1999

 

 

 

 

 

 

 



Isarursprung

Der Isar-Ursprung wurde aus rein touristisch-kommerziellen Gründen großflächig erschlossen und verschandelt. Dieses einmalige, bis vor kurzem noch intakte und nahezu unberührte Quellgebiet wurde bis zum letzten - bislang unzugänglichen - Quelltopf in alten Latschenbeständen gnadenlos freigeholzt.

Breite Trampfelpfade, Schautafeln, Bänke und Tische, zahlreiche Brücken, aufgekieste Parkplätze und eine massive Einzäunung setzen die Flora und Fauna dieser besonders sensiblen Fläche der touristischen Nutzung aus.

Die Isarquellen haben eine sehr weitreichende Bedeutung. Es ist unverständlich, wie man diesen empfindlichen Bereich so zerstören konnte.

Verantwortlich dafür sind:
Grundeigentümer:
- Gemeinde Scharnitz
- Waldbesitzer: Fam. Neuner Walter
- Fam. Draxl Josef (Initiator)
- Fam. Kapferer Josef
- Fam. Randl Reinhold
- Hr. Kluckner Josef

Bei der Gestaltung und im Genehmigungsverfahren beteiligt:

- Hr. Bischhofer Hubert (Landschaftsdienst Tirol )
- Fr. Gschwentner Katharina ( Bildhauerin-Steinmetz )
- Hr. Brenner (Bezirksforstinspektion Telfs) - Hr. Mag. Lainer (Alpenpark Karwendel )
- Hr. Prof. Dr. Rott ( Univ.- lbk Botanik )
- Die vierte Klasse der VS–Scharnitz( Kinder und deren Eltern)
- Naturschutzabteilung des Landes Tirol
- Hydrografischer Dienst des Landes Tirol
- Mitarbeiter der Urlaubsregion Seefeld / Scharnitz

 

 

 

 

 

 

 

 


Isarursprung in
unzerstörtem Zustand

 

 

 

 



Karwendeltaxi

Taxifahrten finden in alle
Karwendeltäler statt.
Die weitere Entwicklung ist absehbar: Zuerst steigt die Anzahl der Kaffeegäste, dann wird die sogenannte „Alm“ für den Wirtschaftsbetrieb zu klein und im Lauf der Zeit zum Almgasthof umfunktioniert (siehe Eng und Gramei!)

Durch derartige kompromisslose Ausbeutung und Erschließung wird der Zauber einer Urlandschaft zerstört. Almbetrieb mit Bewirtung und Lagern für Wanderer und Radfahrer sind ja in Ordnung, aber Hotelbetriebe und Taxifahrten verbieten sich in einem Naturschutzgebiet normalerweise von selbst.

 

 

 



Rißbachtal



Neue Wildfütterung mit Zufahrtsstraße und Futtersilo

 

 

 

 

 

 

 

 





Loch Hochleger

Vorher

 

 

 

 

 

Nachher

Bau eines Freilaufstalles
am Hochleger!



 



Rißbach

Rißbachkraftwerk.

Es gibt 2 % unverbaute Flüsse in Deutschland. Und diesen wird auch noch das Wasser abgegraben.

 

 

Rißbachmündung in die Isar mit und ohne Wasser.


 

 

 

 

 

 

 

 





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